Wenn Sie sich für einen Sekt brut entscheiden, profitieren Sie von einem einzigartigen Geschmack, der als herb beschrieben werden kann. Ein Sekt ist ein qualitativer Schaumwein, bei dem die Flaschengärung über mindestens neun Monate erfolgt, beim Champagner brut sind es hingegen 15 Monate. Geschmacklich überzeugen beide Weine, vor allem dann, wenn sie in „brut“ angeboten werden, also einen durchaus herben Abgang versprechen.
Sekt: trocken und brut ist nicht dasselbe
Häufig werden die Angaben des Weinguts verwechselt, denn tatsächlich unterscheiden sich beide Geschmacksrichtungen voneinander, was am Restzuckergehalt liegt. Beim Sekt brut handelt es sich um den trockeneren Schaumwein, denn er hat mit bis zu 12 Gramm je Liter deutlich wenig Restsüße. Dies kann noch gesteigert werden, wenn Sie sich für die Zusatzbezeichnungen „extra brut“ (max. 6 Gramm) oder „brut nature“ (max. 3 Gramm) entscheiden. Zum Vergleich: Ein trockener Sekt liegt immerhin bei einem Gehalt von bis zu 32 Gramm je Liter, ist also nicht ganz so herb.