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Sekt » aus Deutschland & der Welt » online im Shop kaufen

Was wären feierliche Anlässe und einmalige Momente ohne ein Glas Sekt als Aperitif? Gut gekühlt, frisch eingegossen und verführerisch perlend gehört der prickelnde Gaumenschmeichler zu fast jeder festlichen Veranstaltung dazu. Genussmenschen, insbesondere Weinkenner, achten dabei ebenso sehr wie bei Rot- und Weißwein auf ausgesuchte Qualität und individuellen Charakter. Diese Eigenschaften vereinen traditionell in Flaschengärung hergestellte deutsche Winzersekte auf vollendete Art und Weise. Derweil der Grundwein für eine herkömmliche Variante – ob extra brut oder doux – von den Sektkellereien zumeist in aller Welt eingekauft und das Getränk selbst dann ausnahmslos im Drucktank für den Massenmarkt produziert wird, stellen Winzersekte die Kür für ambitionierte Winzer dar. Die auf den Weingütern erzeugte Menge ist verglichen mit dem Absatz der Großproduzenten gering, das spezifische Geschmackserlebnis aber umso größer. Der feine Tropfen hat übrigens einen Alkoholgehalt von 10 % Vol. Vor dem Einschenken sollten die Flaschen für rund 4 Stunden in den Kühlschrank gestellt werden, damit sie die optimale Trinktemperatur von ca. 8° C (+/- 2° C) erreichen. Dabei ist es wichtig, die Kühlzeit einzuhalten und die Flaschen auf keinen Fall brutal „schockzufrosten“. Noch mehr über Sekt erfahren

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Was wären feierliche Anlässe und einmalige Momente ohne ein Glas Sekt als Aperitif? Gut gekühlt, frisch eingegossen und verführerisch perlend gehört der prickelnde Gaumenschmeichler zu fast jeder festlichen Veranstaltung dazu. Genussmenschen, insbesondere Weinkenner, achten dabei ebenso sehr wie bei Rot- und Weißwein auf ausgesuchte Qualität und individuellen Charakter. Diese Eigenschaften vereinen traditionell in Flaschengärung hergestellte deutsche Winzersekte auf vollendete Art und Weise. Derweil der Grundwein für eine herkömmliche Variante – ob extra brut oder doux – von den Sektkellereien zumeist in aller Welt eingekauft und das Getränk selbst dann ausnahmslos im Drucktank für den Massenmarkt produziert wird, stellen Winzersekte die Kür für ambitionierte Winzer dar. Die auf den Weingütern erzeugte Menge ist verglichen mit dem Absatz der Großproduzenten gering, das spezifische Geschmackserlebnis aber umso größer. Der feine Tropfen hat übrigens einen Alkoholgehalt von 10 % Vol. Vor dem Einschenken sollten die Flaschen für rund 4 Stunden in den Kühlschrank gestellt werden, damit sie die optimale Trinktemperatur von ca. 8° C (+/- 2° C) erreichen. Dabei ist es wichtig, die Kühlzeit einzuhalten und die Flaschen auf keinen Fall brutal „schockzufrosten“. Noch mehr über Sekt erfahren

 

Grundweine höchster Güte für Sekt vom Winzer

Gehören Sie zu den Menschen, die Sekt eher kritisch gegenüberstehen, weil sie dabei an den zuckersüßen italienischen Schaumwein ihrer Jugend denken? Dann sollten Sie sich unbedingt davon überzeugen, dass ein guter Winzersekt fantastisch schmeckt und mit manchem kostspieligeren Champagner ohne Weiteres mithalten kann. Dies gilt insbesondere für regional hergestellte Tropfen aus Burgunderreben oder Riesling. Die Basis eines jeden Winzersekts bildet in der Regel der eigene Wein. Für die Erzeugung von Winzersekt, wird der Weinbauer immer einen erstklassigen Grundwein auswählen. Das Motiv dafür ist naheliegend, denn vereinfacht ausgedrückt kann das Endprodukt am Ende nur so gut sein wie der Rohstoff, aus dem es entstanden ist. Ob ein reinsortiger Pfälzer Riesling Sekt oder eine Cuvée, ob ein Winzersekt aus der Pfalz oder aus einer anderen Region Deutschlands: Viele Weinkenner sehen Winzersekte als deutsche Entgegnung auf französischen Champagner.

 

Sekt kaufenSekt kaufen für jeden Anlass

 

So entstehen Winzersekte

Im Weingut oder in einer Sektkellerei wird der Wein (Grundwein) zur Versektung speziell verarbeitet. Wichtig dabei ist eine hohe Qualität des Grundweins: er sollte optimal ausgereift sein und über eine frische, knackige Säure verfügen. Der Zucker- und Säuregehalt eines Weines ist ausschlaggebend für die Auswahl als Sektgrundwein. Hier entscheidet der Winzer dann, ob er einen reinsortigen Tropfen oder eine Cuvée herstellen möchte, und welcher Geschmacksrichtung dieser entsprechen soll, z. B. brut, dry oder demi-sec. Bei den reinen Sorten überwiegt in Deutschland und speziell in der Pfalz der Riesling. Nach der ersten Gärung erfolgt bei der Herstellung eines Winzersektes nun die zweite, die Flaschengärung. Hierfür wird die Tirage – eine individuelle Mischung aus Zucker und Hefe – dem Wein hinzugefügt. Der Mix aus Zucker und Hefe dient als Treibsatz für die Gärung und setzt die Kohlensäuregärung in Gang. An diesem Punkt beginnt die Veredelung vom Wein zum Schaumwein, denn nun bildet sich die Perlage, die feine Kohlensäure. Für die Herstellung ist es besonders wichtig, dass die Tirage und der Grundwein aus ein und demselben Weingut stammen. Die natürlich angestoßene Kohlensäuregärung unterscheidet zudem – neben vielen anderen Qualitätsmerkmalen – hochwertigen Schaumwein von minderwertigem Perlwein mit künstlich zugesetzter Kohlensäure.

 

Guter Sekt

Sekt deutscher Winzer und Winzergenossenschaften – von brut (trocken) bis doux (süß)

Die Produktion von dem prickelnden Tropfen wurde in Deutschland lange Zeit durch ein staatliches Monopol reglementiert. Dieses Vorrecht bedeutete, dass die Sektherstellung ausschließlich Sektkellereien vorbehalten war. Erst nach der Aufhebung des sogenannten Sektmonopols durften Winzer ihre Erzeugnisse selbst „versekten“ und verkaufen. Seit den 1980ern machen deutschlandweit immer mehr Weingärtner und Erzeuger von dieser Möglichkeit Gebrauch – waren es anfangs kaum 100 Betriebe, die ihren eigenen Sekt produzierten, hat die Zahl der kleinen Erzeuger die 1000er-Marke heute weit überschritten. Dennoch sind es vor allem eine Handvoll Großbetriebe, die den Markt dominieren und fast 90 Prozent des gesamten Bedarfs mit ihren Produkten abdecken. Heimische Winzer haben sich mit ihren Tropfen jedoch eine kleine, aber feine Nische gesichert, in der sie eine vielfältige Sektauswahl vermarkten – auch was Qualität und Preis anbelangt. Alle wichtigen Weinbaugebiete und Rebsorten sind vertreten, so zum Beispiel die Pfalz mit der dort weitverbreiteten Weißweintraube Riesling. Aber nicht nur Riesling ist eine beliebte Basis für Winzersekte, je nach Anbaugebiet gehören Chardonnay, Silvaner, Weißburgunder, Spätburgunder, Kerner, Elbling und Trollinger zu den bevorzugten Reben. Neben der Pfalz sind auch die Saar und die Mosel als sehr gute Gebiete für Riesling oder Elbling bekannt, Baden hingegen liefert hervorragenden Burgunder.

 

Das Champagner-Verfahren (méthode champenoise) bei Winzersekt

Im Unterschied zur kostengünstigen und somit weitverbreiteten Tankgärung erfolgt die als „Méthode champenoise“ bekannte aufwendige traditionelle Gärung vornehmlich in der Originalflasche. Ist auf einer Sektflasche kein Herstellungsverfahren angegeben, handelt es sich fast immer um ein Produkt aus Tankgärung. Flaschengärung bedeutet während der mindestens neunmonatigen Gärungsphase auf der Hefe eine Menge Handarbeit, denn jede einzelne Flasche muss gerüttelt werden. Dieses Rütteln und Schwenken per Hand heißt im Fachterminus „Remuage“ und ist erforderlich, um den Schaumwein zu klären. Abgestorbene Hefeteilchen werden so zum Flaschenhals transportiert und dann in einem weiteren Arbeitsschritt – dem „Degorgieren“ – entfernt. Hierzu wird der Flaschenhals in ein Kältebad getaucht. Sobald die abgelagerte Hefe gefroren ist, bildet sie einen Hefe-Eis-Pfropfen, der nach dem Entfernen des Kronkorkens aus der Flasche schießt. Mit der nun folgenden mehr oder weniger zuckerhaltigen „Dosage“ können die Winzer die Süße des Sekts beeinflussen: 

Soll der Sekt trocken bzw. brut schmecken, muss der Restzuckeranteil unter 12 g pro Liter liegen. Extra trocken bzw. extra brut Winzersekt darf maximal 6 g und naturherber bzw. brut nature weniger als 3 g Zucker (jeweils pro Liter) enthalten. Die Bezeichnungen „trocken“ bedeuten im Gegensatz zum Wein völlig unterschiedliche Süßegrade, was manchmal für Irritationen sorgt und zu Fehlkäufen führen kann. Im Zweifel fragen Sie beim Winzer nach oder kosten den Tropfen vor Ort.  Nach der Verkorkung mithilfe eines Drahtkorbs (Agraffe) erfolgt zum Schluss die Etikettierung. Auf dem Etikett eines echten Winzersekts aus Erzeugerabfüllung finden Sie immer eine Angabe des Erzeugers, des Jahrgangs und der Rebsorte. Wer auf ein sehr nuanciertes Sektaroma und besonders feine Sektperlen Wert legt, sollte beim Weingärtner nach einem edleren Schaumwein fragen, der länger als neun Monate auf der Hefe lagern durfte. 

 

Deutscher Winzersekt in Champagner-Qualität

In der Tat haben Winzersekt und Champagner viele Gemeinsamkeiten. Denn Champagner ist nichts anderes als ein besonders edler Schaumwein aus dem französischen Weinbaugebiet Champagne. Deutsche nahmen einigen Einfluss auf die Erfolgsgeschichte des französischen Edelschaumweins, woran noch heute deutsche Champagnernamen wie Bollinger oder Heidsieck erzählen. Manche deutschen Winzersekte sind jedoch nicht weniger anspruchsvoll im Hinblick auf Auswahl, Anbau und Kelterung der Rebsorten für den Grundwein. So muss ein Crémant mit dem Zusatz Sekt b.A. und Nennung des Weinbaugebiets viele Qualitätsanforderungen erfüllen, die auch für Champagner gelten. Wie zuvor bereits beschrieben, gleicht auch die Herstellung mit Flaschengärung, Rütteln, Degorgieren und Dosage jenem Verfahren, das beim Champagner angewendet wird. Ob die Struktur eines Winzersekts ähnlich cremig ist wie die eines Champagners, oder ob mit fruchtigen Zitrus- und Pfirsicharomen die säurebetonte Charakteristika dominieren: Sekt vom Winzer bietet eine enorm große Vielfalt. Und noch ein Argument spricht dafür, die Tropfen von den Weingütern deutscher Winzer zu bevorzugen: Für gewöhnlich kosten selbst absolut erstklassige Winzersekte deutlich weniger als ein französischer Champagner.

 

Sekt GenussGuten Sekt genießen

 

Die Pfalz als Anbaugebiet für Winzersekte

Kennzeichnend für die Pfalz sind vor allem die fruchtig-frischen Riesling-Sekte. Doch auch aus Weißburgunder (Pinot Blanc) oder Spätburgunder (Pinot Noir)erzeugen die Pfälzer Winzer und handwerklichen Sektmacher prickelnde Gaumenkitzeler. Um ein individuelles und harmonisch ausgewogenes Geschmacksbild zu liefern, werden die Grundweine entsprechend sorgfältig ausgewählt. Äußerst beliebt sind Winzersekte der Kategorie brut und feinherb mit ihrer leicht herben Note, die viel Spielraum für die Ausprägung aromatischer Nuancen bietet. Wer es süßer mag, entscheidet sich meist für den Geschmack halbtrocken. Hier bieten viele Winzer in der Pfalz einen Gewürztraminer-Sekt an. Lassen Sie bei einem guten Sekt einfach Ihren persönlichen Geschmack und natürlich auch die Vorlieben Ihrer Gäste entscheiden!

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