Ob Pinot gris oder Pinot grigio, Ruländer oder Grauburgunder: Die Weißwein-Rebsorte ist unter vielen Namen bekannt und zeichnet sich durch ihre spezielle Färbung aus. Diese ist nämlich nicht nur grau, sondern auch leicht rötlich. Dennoch handelt es sich hierbei um klassische Trauben für weiße Weine, die nicht nur in Deutschland unter den Bezeichnungen Ruländer, Grauburgunder und Grauer Burgunder bekannt sind, sondern unter anderem auch in Frankreich (Pinot gris) und Italien (Pinot grigio).
Der Grauburgunder – ein Weißwein der Extraklasse
Obwohl die Anbaufläche in Italien mit mehr als 18.000 Hektar deutlich größer ist als hierzulande, darf Deutschland mit über 6.000 Hektar nicht unterschätzt werden. Vor allem in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg wird die Sorte für den weißen Wein angebaut. Der Grauburgunder wird gerne als Aperitif gereicht, aufgrund seiner Frische harmoniert er aber auch gut mit Fischspeisen. Seine Farbe schimmert goldgelb, was bei den Gästen zusätzlich für ein optisches Highlight sorgt.
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